30.05.2008
mercedes 240d
mercedes 240d (modellreihe w123), köflach
Der W123 war das bis dahin erfolgreichste Volumenmodell von Mercedes-Benz. Im Zeitraum von Januar 1976 (Serienbeginn) bis Januar 1986 liefen insgesamt knapp 2,7 Millionen Fahrzeuge vom Band. Er zählt zur oberen Mittelklasse, bei Mercedes heute E-Klasse genannt. Vorgänger ist der W114/115, auch "Strich 8" (/8) genannt. Nachfolger ist der W124. Sowohl der Vorgänger als auch der Nachfolger liefen jeweils ca. ein Jahr parallel mit dem W123 vom Band.
Das Modell W123 ist nach Meinung vieler Liebhaber und Enthusiasten der letzte Mercedes, der noch in altem Stil und mit hoher Qualität gebaut wurde. Sowohl der Chromzierrat, die einfache Bedienbarkeit als auch die sehr robuste Technik sind noch heute legendär. In der ADAC-Pannenstatistik führte der W123 seine Klasse unbestritten an. Dem 200D wurde 1982 eine durchschnittliche Fahrleistung von 852.777 km bis zur ersten Panne bescheinigt. Auch unter den Taxis war der W123 unangefochtener Marktführer, zumal Taxiunternehmer Neufahrzeuge mit Rabatten in damals unüblichen Regionen zwischen 15 und 20 Prozent erhielten.
Quelle: wikipedia.de
27.05.2008
audi 100 ls (c1)
audi 100 ls (modellreihe c1), st.pölten
(danke an volker für die bilder!)
1968 von der Auto Union GmbH auf den Markt gebracht. Das Fahrzeug trägt die Modellreihenbezeichnung „C1“. Die Entstehungsgeschichte des ersten Audi 100 gilt als legendär. Im wesentlichen dachte man bei VW in Wolfsburg, mit der 1965 zugekauften konkursbedrohten Auto Union ein weiteres Montagewerk für den sich immer noch bestens verkaufenden VW Käfer erworben zu haben. Die freien Kapazitäten wurden mit der Montage des VW Käfer ausgefüllt, der nun in Ingolstadt vom Band lief. So hatte VW-Chef Heinrich Nordhoff verfügt, dass bei Audi keine neuen Modelle mehr entwickelt werden sollten. Der sich schlecht verkaufende DKW F102 wurde überarbeitet und mit einem Viertaktmotor ausgerüstet. Er wurde unter der Bezeichnung Audi F103 als erstes Audi-Fahrzeug gefertigt.
Der von Daimler-Benz kommende Techniker Ludwig Kraus glaubte indes nicht an die Zukunft des VW Käfer und entwickelte ohne Wissen der Konzernmutter und größtenteils nach Feierabend ein neues Modell, den Audi 100. Erst das fertige Auto wurde Nordhoff schließlich präsentiert. Erstmalig bei der Entwicklung von Serienfahrzeugen wurde eine computerberechnete Karosserie (Finite Elemente) entwickelt. Man entschied sich, eine einmalige Auflage von 100.000 Fahrzeugen zu produzieren, doch die Nachfrage war so gewaltig, dass bis 1976 vom ersten Modell letztlich 827.474 Fahrzeuge hergestellt wurden.
Die heimliche Entwicklung dieses Modells, ein in der deutschen Automobilgeschichte ungewöhnlicher Vorgang, war letztlich der Grund, dass Audi als eigenständige Marke überhaupt erhalten blieb. Audis technisches Know-how (insbesondere nach der Fusion mit NSU im Jahre 1969) wiederum rettete in den frühen 1970er Jahren den vom Konkurs bedrohten Volkswagen-Konzern. Dieser hatte sich mit seiner Käfer-Monokultur und dessen Derivaten mehr und mehr ins Abseits manövriert und war nur durch Rückgriff auf Audi-Komponenten in der Lage, sein Produktprogramm in kürzester Zeit auf wassergekühlte Modelle umzustellen.
Der erste Audi 100 wurde zunächst als Zwei- und Viertürer, sowie ab 1969 als Audi 100 Coupé S hergestellt. Der Vierzylindermotor des Fahrzeuges konnte mit 1,6 l bis 1,9 l Hubraum bestellt werden.1971 wurde die Produktion ins ehemalige NSU-Werk im schwäbischen Neckarsulm verlegt. Noch vor dem Allradantrieb quattro experimentierte man bei Audi mit einer Vierradlenkung in Audi 100-Prototypen. Diese Entwicklung wurde jedoch verworfen, und wurde erst Ende der 1980er Jahre bei Mazda zur Serienreife entwickelt. Im Gegensatz zum Allradantrieb konnte sich die Allradlenkung nur im Nutzfahrsektor etablieren.
1974 wurde die Fahrzeugfront kantiger gestaltet, 1975 wurden bei den Limousinen die Stoßstangen modifiziert (schwarze Kunststoffkappen an den Seiten). Das Felgendesign wurde aufgrund des nunmehr verwendetem negativen Lenkrollradius dem des Audi 80 angeglichen, die Scheibenbremsen wurden vom Getriebe an die Außenseiten verlegt, die Torsionsstäbe der Hinterachse durch Schraubenfedern vom Audi 80 ersetzt.
Durch die Verwendung von minderwertigem Recycling-Blech waren die Produkte des Volkswagen-Konzerns Mitte der 1970er Jahre sehr rostanfällig. Dies war bedingt durch einen relativ hohen Kupferanteil im Metall, der zu interkristalliner Korrosion führte.
Quelle: wikipedia.de
26.05.2008
24.05.2008
19.05.2008
16.05.2008
14.05.2008
13.05.2008
11.05.2008
10.05.2008
murtal classic 2008
heute war ich in einem etappenziel der murtal classic 2008, in södingberg.
meine impressionen findet ihr in meinem picasa webalbum.